Die Wirbelsäule - Verbindungsglied zwischen Gehirn und Körper
Die Wirbelsäule stellt mit dem in Ihr sitzenden Nervenstrangsystem das Verteilungsorgan für die im Körper fließenden Energien dar. Über die Wirbelsäule werden alle Organe und Funktionen im Körper gesteuert. Jeder Wirbel ist über das Nervensystem mit ganz bestimmten Organen im Körper verbunden. Eine in Ihrer Funktion unbeeinträchtigte Wirbelsäule ist also die Grundvoraussetzung für Gesundheit.
Wenn nun, wie bei fast allen Menschen sich im Lauf der Jahre einzelne oder meist sogar mehrere Wirbel aus Ihrer natürlichen, gesunden Idealstellung herausgeschoben haben, entsteht dort eine
Unterbrechung oder Behinderung des Energieflusses, das hat zur Folge, dass die für die körperlichen Funktionen notwendigen Energien nicht in vollem Maß Ihren Erfüllungsort im Körper
erreichen. Es entstehen Energieblockaden. Diese Energieblockaden können nun zu verschiedenen Symptomen, wie zum Beispiel Schmerzen im Rückenbereich führen, denn Schmerz ist der Ausdruck des
Körpers bei schlecht oder nicht fließender Energie, welche dann schließlich auch Krankheiten im menschlichen Körper verursachen, wie Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Allergien, Hautausschläge,
Schmerzen im Nacken, Atembeschwerden, Gallebeschwerden, Kreislaufstörungen, Müdigkeit, Verstopfung, Krampfadern, Hämorrhoiden und vieles mehr.
Wenn Wirbel oder Bandscheiben verschoben sind, können Reizungen der an der Wirbelsäule austretenden Nerven damit verbunden sein. Diese Reizungen können dann Störungen in den Organen und Gliedmaßen und in der Körpersteuerung hervorrufen, die dann zu den oben aufgeführten Krankheitsbildern führen. Es kann aber auch sein, daß durch gereizte Nerven Gliedmaßen oder Organe in Ihrer Funktion eindeutig geschwächt werden, oder sogar ganz ausfallen. Eine leichte Berührung und Reizung eines Nerves kann durch verschobene Wirbel oder Bandscheiben bewirkt werden. Ein völliges Abklemmen eines Nerves würde einen Totalausfall von Organen oder Gliedmaßen nach sich ziehen. Dies ist jedoch nur sehr selten der Fall.
Die DORN-Therapie - eine sanfte und effektive Methode zur Ermittlung und Korrektur von Fehlstellungen in der Wirbelsäule
Die von Dieter DORN aus dem Allgäu im Jahre 1975 entwickelte Methode basiert darauf, mit den Daumen, die aus der Reihe der senkrecht übereinanderliegenden Dorn-Fortsätze am Rücken liegenden Wirbel zu erspüren. Dazu bedarf es keiner technischen Hilfsmittel. Die nun so erspürten Fehlstellungen einzelner oder mehrerer Wirbel, werden dann unter bestimmten Bewegungen der zu behandelnden Person sanft wieder beseitigt. Dabei werden die betroffenen Wirbel oder Wirbelpartien mittels sanftem Druck vom Behandler in Richtung der optimalen Lage gebracht. Dies auch bei so schwierigen Bereichen wie der Kreuzbeinplatte, den Hüftschalen oder dem Atlas-Wirbel. Betont sei an dieser Stelle, daß es sich dabei um keine chiropraktische Methode handelt. Vom Behandler wird, einem Baumeister gleich, eine "neue", senkrecht ausgerichtete Wirbelsäule aufgebaut, die die Grundlage für optimalen Energiefluß darstellt. Mit dieser Methode können z.B. selbst oft Skoliosen erstaunlich gut therapiert werden. Damit die nun so ausgerichtete Wirbelsäule in Ihrer optimalen Lage bleibt, bedarf es einiger Voraussetzungen. Zuallererst gleich langer Beine. Weiterhin ist es oft notwendig, dass vom Patienten ganz bestimmte Gewohnheiten, z.B. einseitiges Tragen, "Schiefhalten" bestimmter Körperbereiche aufgegeben wird.
Gleich lange Beine - Die Basis für eine gesunde Wirbelsäule
Wenn die Basis der Wirbelsäule, also die Hüfte "schief" ist, kann die Wirbelsäule dies nur durch seitliche Verschiebungen ausgleichen. Von Natur aus haben ca. 98% der Menschen gleich lange Beine. Wenn man aber dann in der Praxis vergleicht, haben ca. 95% der Menschen keine gleich langen Beine. Die Ursache dafür ist meist ein Beckenschiefstand oder ein "Herausrutschen" der Oberschenkelknochen aus den Hüftschalen. Dies entsteht durch ein erschlaffen und überdehnen der Bänder, Muskeln und Sehnen in diesem Bereich. Begünstigt wird dies durch Sitzen, Fahren im Auto, dem überschlagen der Beine und unzweckmäßigem "bequemem" sitzen. Zu Beginn einer jeden Behandlung der Wirbelsäule werden daher zuerst die Beinlängen kontrolliert und danach mit einem verblüffend einfachen Verfahren korrigiert. Nach der Korrektur der Beinlängen werden eventuelle Absatzerhöhungen oft spontan überflüssig und werden auch meist vom Patienten spürbar nicht mehr vertragen.
Aufgrund der praktischen Erfahrungen hat sich gezeigt, dass gerade der Beckenbereich mit der Kreuzbeinplatte und den Darmbeinschaufeln und deren Ausrichtung zueinander, für die exakte Ausrichtung der ganzen Wirbelsäule extrem wichtig ist. Diesen Bereich kann man auch als das "Fundament" der Wirbelsäule bezeichnen. Auf dem Kreuzbein "lagert" die gesamte Wirbelsäule und damit der ganze (Ober-)Körper. Die Lage des Kreuzbeins, des Fundamentes der Wirbelsäule, muss genau(!) bestimmt und ggf. korrigiert werden, denn meist erfolgt nach Richtigstellung dieses Bereichs eine sofortige Korrektur und Neu-Ausrichtung der ganzen Wirbelsäule ohne zunächst an dieser zu arbeiten. Die Dorn-Methode mit Ihrer Art der Befundung und Diagnose und der speziellen Art der Behandlung leistet hier einmalige Dienste.
Muss diese Behandlung wiederholt werden?
Oft ist schon nach einmaliger Behandlung sofortige Besserung der Beschwerden und ein anderes Wohlbefinden festzustellen. Man fühlt sich auch meist leichter, freier und größer. Manchmal müssen noch einige Behandlungen folgen, vor allem wenn schwerwiegendere Wirbelverschiebungen vorlagen. Normal bewirken 1-3 Behandlungen sehr viel.
Was ist nach der Behandlung zu beachten?
Natürlich muss sich jetzt zunächst die Muskulator auf den neuen Knochensitz einstellen, was einige Tage dauern kann. So sollte man sich nach der Behandlung 2-3 Tage schonen und keine großen
körperlichen Anstrengungen unternehmen. Auch Gymnastik, Stretching etc. sollte vermieden werden. Durch die Neubeanspruchung bestimmter Muskelgruppen kann es nach der Behandlung auch zu einer
Art Muskelkater oder Muskelschmerz kommen. Auch eine Erstverschlimmerung der Beschwerden, wie aus der Homöopathie bekannt, ist im Einzelfall möglich.
Durch die Wiederherstellung des energetischen Flusses am Rücken, werden dort abgelagerte Toxine etc. in Bewegung gebracht, die dann in den Blutkreislauf gelangen. Um diese Toxine in Lösung zu
halten und auszuleiten, ist es notwendig nach der Behandlung 2-3 Liter klares Wasser zu trinken. Dies möglichst auch die nächsten 2-3 Tage.
Die Breuß - Massage
Die Breuß-Massage ist eine energetische Wirbelsäulenmassage, die ihre Anwendung vor oder nach einer Dorn-Behandlung, aber auch als selbständige Therapiemethode findet. Sie bewirkt eine sanfte Lockerung, Energetisierung und Streckung der Wirbelsäule und des Kreuzbeins und ist besonders angezeigt bei Bandscheibenleiden.
Durch die spezielle Massage und das in großer Menge einmassierte Johanniskrautöl, werden das Gewebe und insbesondere die Bandscheiben wieder elastisch und geschmeidig. Das verwendete Johanniskrautöl als Träger der Sonnenenergie, wirkt auf die Nerven, gegen Schmerzen und Verspannungen, bei Verletzungen, Entzündungen und Schwellungen.
Die Breuß-Massage wird meist als ausgesprochen angenehm empfunden und wirkt darüber hinaus auch allgemein entspannend, schmerzlindernd, vertrauensfördernd und wohltuend auf Körper, Geist und Seele.
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